Und hier bin ich wieder. Anton hat Euch ja schon einiges erzählt, was sich so alles in der Planungsphase befindet. Bereits in der 6. Woche der Unterwasser-Reportage
aus unserem Wohnzimmer habe ich ja schon einmal angedeutet, dass wir eventuell ein größeres Aquarim aufstellen. Aus diesen Überlegungen ist nun Wirklichkeit geworden.
Über die genauen Maße des Beckens sind wir uns aber noch nicht ganz einig. Es soll auf jeden Fall 1,20 Meter lang werden. Ob es nun 50 cm oder 60 cm hoch wird wissen wir noch nicht genau.
Die Tendenz geht eher zu den 60 cm.
So, da aber Mamas alter Brotschrank nicht so lang ist, musste erst einmal eine neue Kommode her. Im Handel gibt es zwar die unterschiedlichsten Kombinationen
aus Unterschrank und Becken, aber alles passt nicht zu unserer übrigen Wohnzimmereinrichtung. Und so haben wir uns entschieden, dass wir erst einmal eine massive Kommode kaufen.
Es bot sich diese Woche die ideale Gelegenheit, da wir beide Urlaub hatten. Und so geschah es dann, dass wir am Dienstag zu einem großen Möbelhaus kutschierten. Dort wurden wir auch gleich fündig.
Unser neues Becken wird auf einer schweren Kommode aus massivem Pinienholz stehen. Stolz wie Oskar über diesen Kauf düsten wir wieder heim und bauten das Teil im Gästezimmer sofort zusammen. Wir
überlegten dann, wie wir den Umzug des kleinen Beckens samt Inhalt von Mamas Brotschrank auf die neue Kommode am Besten bewerkstelligen. Da am Wochenende eh wieder ein Wasserwechsel anstand, entschieden
wir uns dafür, dass wir den Umbau dann da gleich mitmachen.
Am Samstag wars dann soweit. Nach einer Stärkung mit leckeren Plätzchen von Muttern und einer heißen Tasse Tee gings munter ans Werk. Der übliche Wasserwechsel fiel heute etwas größer aus, da wir auf Grund
des enormen Gewichts des Beckens (wiegt geschätzt fast 100 kg) das meiste Wasser heraus ließen. Die Pinienkommode wurde anschließend ganz dicht an den Brotschrank gerückt. Es gab zwischen den beiden Möbelstücken
nun einen Versatz von ca. 2 cm. Die neue Kommode ist etwas niedriger. Jetzt gings ans Eingemachte. Vorsichtig wurde das Becken nun ganz an den Rand vom Brotschrank geschoben. War immer noch sauschwer und kaum richtig
zu packen. Irgendwie haben wir das aber doch geschafft. Unser kleines Aquarium ruht nun auf der neuen Kommode. Mamas Brotschrank wurde nun herausgeschoben und die neue Kommode samt Becken an den richtigen Platz gerückt.
Zu guter Letzt füllten wir die fehlende Wassermenge wieder ein und beseitigten noch alle Spuren unseres Umbaus. Auf dem folgenden Foto seht Ihr unsere neue Pinienkommode. Das kleine Becken wirkt darauf fast ein wenig verloren.